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Trieste

Seit 1963 ist Trieste Hauptstadt der autonomen Region Friaul Julisch-Venetien. Schon im 18. Jahrhundert entwickelt sich hier - aus wirtschaftlichen und handelspolitischen Gründen - der bedeutendste Hafen der Oberen Adria. Der vorrömische Ortsname der Stadt Tergeste - dessen Wurzel ‘tergMarkt bedeutet - lässt darauf schließen, dass die Stadt seit weit zurückreichenden Zeiten ein wichtiges Zentrum für den Handel zwischen Mittelmeer-Raum und Ländern Mittel- und Osteuropas war.

Triest Ausflege vom Lignano

Der Ausflug erfolgt grundsätzlich mit unserem Privatbus und lässt sich leicht mit einer Besichtigung des Schlosses Miramare oder der Grotta Gigante verbinden. Preis p/Fahrgast von Lignano (ab 30 Teilnehmer): EUR 29,- mit Besichtigung von Miramare (ohne Eintrittskarte) oder EUR 34,- mit Besichtigung der Riesenhöhle (Eintrittskarte inkl.).

Für Gruppen aus Wien und Stmk. besteht auch eine weitere Variante mit Durchführung des Ausflugs am Anreisetag sowie Pizzaessen in Triest und Weiterfahrt nach Lignano am späten Nachmittag. Dei Beitrag pro Fahrgast beträgt ab 30 Teilnehmer EUR 28,- mit Besichtigung und Eintrittskarte für die Riesenhöhle.

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UNSERE TOUR IN TRIEST

Der große Golf von Triest ist ein eindeutiges Zeichen dafür, dass diese Stadt eine Seefahrerseele hat - die Bucht war Vorposten in der Adria und auch direkter Zugang zum Mittelmeer. Es gibt verschiedene Aussichtspunkte mit wunderbaren Ausblicken - wie die Mole Audace mit Ausblick auf den Leuchtturm und auf den alten Hafen. Aber wir starten unsere Tour direkt an der Küste - an der Mole Fratelli Bandiera, wo der Leuchtturm - hier „Lanterna“ genannt - steht. Dieser wurde 1833 gebaut. Gleich in der Nähe - und zwar beim Campo Marzio – befindet sich das sehenswerte Museum des Meeres: Hier wird auf den drei Stockwerken die ganze Welt der Seefahrt zusammengefasst. Danach erreichen wir Riva Nazario Sauro, wo ein Halt im Meeresaquarium sehr empfehlenswert ist. Hauptthema: Die Unterwasserwelt der Adria. Schließlich kommen wir zur Pescheria - ein seltsames Gebäude, das daneben steht und der überdachte Fischmarkt ist. Gleich daneben bildet das renovierte Gebäude der Stazione Marittima ein modernes Kongresszentrum.

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Etwas weiter vorne, vor der Piazza Unità d'Italia, führt die Mole Audace ins Meer - ein malerischer, aber bei Bora auch etwas riskanter Ort, von dem man eine wunderbare Sicht über den Golf genießt. Von hier aus blickt man bis zum alten Hafen. Wir verlassen das Zentrum und begeben uns in Richtung Barcola, die Riviera nördlich von Triest – ein Treffpunkt von Radfahren, Skatern und Joggern, wo jedes Jahr internationale Regatten stattfinden und den Leuchtturm Faro della Vittoria bewundern kann. Von hier aus schweift der Blick bis zum Vorsprung, auf dem das Schloss Miramare liegt und wo sich die Riserva Marina Naturale, unsere letzte Etappe, befindet.

UNSER TIPP: Durchführung des Ausflugs am Anreisetag mit Pizzaessen in Triest, Besichtigung der GROTTA GIGANTE und Ankunft im Quartier (Lignano oder Caorle) im Laufe des Nachmittags. Geeignet ist sie vor allem für die Gruppen aus der Stmk. durch die Anreise über Slowenien direkt nach Triest. Erkundigen Sie sich!

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DIE GESCHICHTE DER STADT

Die Ursprünge der Stadt Triest reichen auf die Vorgeschichte zurück. Unter Karl VI. von Habsburg (1717) wurde Triest zum bedeutendsten Hafen des Reichs und zum Freihafen. Dadurch kam eine Vielzahl von Menschen aus verschiedenen Ländern hierher - gemeinsam mit ihrem Kulturgut. Auf Grund der von Maria Theresia und Joseph II. getroffenen Vorkehrungen zu Gunsten der Glaubensfreiheit, ging jene multireligiöse Gemeinde hervor, die heute unterschiedliche Glaubensrichtungen aufweist: Katholisch, orthodox, evangelisch und jüdisch (mit einer eigenen Synagoge). Auf einem der Hügel von Triest wurde die beeindruckende Kathedrale von San Giusto errichtet.
Zwischen dem 1. und 2. Jh. n. Chr. wurde das römische Forum architektonisch verfeinert, das den großen rechteckigen Platz und die forensische Basilika umfasst. Von diesen Bauten sind nur noch wenige Überreste auf dem Platz am Fuße der Burg zu sehen. Außerhalb der Stadtmauer, auf der damals umspülten nord-westlichen Seite, wurde ein Theater mit 6.000 Sitzplätzen errichtet. Die Kathedrale ist dem Hl. Giustus - Patron der Stadt – gewidmet und erhebt sich auf den gleichnamigen Hügel. Im Inneren befinden sich wertvolle Mosaike byzantinischer Inspiration aus Ravenna. Um 1230 wurden unterhalb der Mosaike Fresken mit Szenen aus dem geistlichen Leben der Heiligen grundiert. In der Kathedrale befindet sich die Urne mit den Reliquien des Heiligen Giustus.
Aber nicht nur die Kunstwerke, die Kirchen, die Altstadt und die Geschichte prägen diese Stadt an der Oberen Adria - auch der Hafen und die gesamte Strandpromenade bis zum Schloss Miramare spielen eine große Rolle. In Miramare hielt sich einst der Großherzog Maximilian mit der Prinzessin Sissi auf.

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DIE STADT UND IHRE UMGEBUNG

Triest hat zur Zeit etwa 230.000 Einwohner (etwa 260.000 inkl. Umgebung). In der Stadt sind sehenswerte römische, mittelalterliche und neoklassische Bauwerke vorhanden. Triest ist auch ein bedeutender Mittelpunkt für künstlerische, historische und wissenschaftliche Sammlungen.
Die Stadt wird an der Süd- und Westseite vom Golf und an der Nord- und Ostseite vom Karst umgrenzt. Im Karst befinden sich zahlreiche Höhlen und Grotten sowie das Rosandratal und das Schloss Duino - auf einem Fels etwa 100 Meter über dem Meer.

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DIE GROTTA GIGANTE (RIESENHÖHLE)

Die Grotta Gigante, auch als Riesenhöhle von Triest bekannt, befindet sich in der Nähe der Ortschaft Sgonico rund 15 km von Triest entfernt. Seit 1995 steht die Grotta Gigante im Guinness - Buch der Rekorde als „Größte Schauhöhle der Welt“.
grotta giganteDie Gesamtlänge beträgt 380m, die Gesamttiefe 160m. Die Halle ist 98,50m hoch, 76,30m breit und 167,60m lang.
Im Jahre 1840 stieß Anton Friedrich Lindner auf die Höhle. Hintergrund für diese Entdeckung war die Suche nach dem Verlauf des unterirdischen Flusses Timavo, der für die Triestiner Wasserversorgung genutzt werden sollte. Weitere Forschungen folgten - u.a. von Ingenieuren der Österreichisch-Ungarischen Südbahn. Ab 1890 wurden die Forschungen vom Club Turistico Triestino erneut aufgenommen und ab 1908 wurde der Führungsbetrieb aufgenommen, damals mit Kerzen und bengalischer Beleuchtung. Der Tourismus setzte jedoch erst nach 1957 ein, nachdem eine elektrische Beleuchtung installiert wurde.
In der Höhle befinden sich zwei Pendel mit rund 100m Länge zur Erforschung der Erdgezeiten. Neben der Höhle befindet sich ein Speleologiemuseum mit zahlreichen höhlenkundlichen, geologischen und paläontologischen Exponaten.
Seit 1895 durchgeführte Forschungsarbeiten belegen, dass rund vierzig Tierarten hier leben, womit die Riesengrotte eine der artenreichsten und besterforschten Höhlen des Triestiner Karsts ist. Unter diesen Tierarten, größtenteils kleine Wirbellose, gibt es blinde und depigmentierte Arten, die ausschließlich in unterirdischen Lebensräumen leben, wie zum Beispiel der Käfer Orotrechus müllerianus, eine endemische Art des Triestiner Karsts, und die Höhlenspinne Stalita taenaria.

Die Besichtigung dauert ca. 1 Stunde und kann mit oder ohne Reiseführer erfolgen. Sollten keine deutschsprachigen Mitarbeiter zur Verfügung stehen, bekommen die Gäste Kopfhörer mit Erklärung auf Deutsch.

 

 

 

 

 

Rechtliche Informationen

Informationen zum Veranstalter laut § 373a Abs. 8 GewO 1994:
Eingetragen im ital. Handelsregister der autonomen Region Friaul Julisch Venetien - Regione Autonoma Friuli
Venezia Giulia, Direzione Centrale Attività Produttive, Decreto 109/PROD/TUR del Servizio sviluppo sistema
turistico regionale.
Aufsichtsbehörde: Regione Autonoma Friuli Venezia Giulia (autonome Region Friaul Julisch Venetien), Direzione Centrale Attività Produttive (Zentraldirektion Erwerbstätigkeiten), Servizio sviluppo sistema turistico regionale (Entwicklungsamt für Regionaltourismus).
Berufskammer: Camera di Commercio Industria Artigianato e Agricoltura di Udine, Ufficio Registro delle Imprese (Handelskammer Udine, Handelsregistersamt).
Berufsbezeichnung: Agenzia di Viaggi e Turismo (Reisebüro). Land, in dem die Berufsbezeichnung verliehen wurde: Italien.